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Schülerjobs
Erstes Geld, erste Erfahrungen
Eine neue Spielkonsole, ein Surfbrett, eine Reise zum Rockfestival in Dänemark – die Liste der Wünsche ist oft lang, das monatliche Budget dagegen reicht meist nur kurz. Wenn vom Taschengeld, das dir deine Eltern spendieren, regelmäßig schon vor dem Monatsende nicht mehr viel zu sehen ist, ist es Zeit zu handeln. Wir zeigen dir, wie du den Pleitegeier aus deinem Portemonnaie verbannst. Vielleicht schießt du sogar den Vogel ab und machst gleich ein Praktikum klar.
Etwa ein Viertel aller Schüler ab 15 Jahren hat neben der Schule einen Job, überwiegend in den Ferien, teilweise auch während der Schulzeit. Mit manchen Klassikern unter diesen Schülerjobs haben sich wahrscheinlich schon deine Eltern über Wasser gehalten, als
sie jung waren.
Zeitungen austragen, Nachhilfe, Babysitten
Zum Beispiel mit dem Austragen von Zeitungen. Verlage oder Kaufhäuser suchen eigentlich ständig Jugendliche, die Zeitungen oder Prospekte verteilen. In Frage kommen unter anderem kostenlose Wochenzeitungen, wie sie sich oft im Briefkasten finden. Hab keine Scheu, dort anzurufen. In großen Supermärkten kannst du rasch mal nachfragen, ob sie jemanden brauchen, der deren Werbung unters Volk bringt. Der Vorteil bei diesem Job ist übrigens, dass du ihn schon ab 13 Jahren ausüben darfst (mehr dazu im Kasten unten).
Das gilt auch für Nachhilfejobs. Wenn Du in einem Schulfach also richtig gut bist, kannst du dein Wissen an jüngere Schüler weitergeben und dabei ein paar Euro einstreichen. Schau gelegentlich am Schwarzen Brett deiner Schule vorbei, ob dort passende Annoncen hängen. Natürlich kannst du dort deine Dienste auch selbst anbieten.
Babysitten ist ebenfalls ein beliebter Job, doch solltest du hierzu wirklich sehr verantwortungsvoll sein und natürlich auch Kinder mögen. Gib überall im Freundeskreis deiner Eltern oder in der Nachbarschaft Bescheid, dass du dir eine solche Arbeit zutraust. Gut ist es immer, wenn du die Kinder erst einmal kennenlernst, bevor du sie zum ersten Mal betreust.
Eisdiele oder Kino?
Aber auch andere Arbeitsplätze stehen Schülern zur Verfügung, man braucht nur etwas Phantasie – und Initiative. Schon jetzt im Februar oder März verwandeln sich kleine Pelzläden in den Städten wieder in Eisdielen; ein erstes Zeichen, dass der Sommer naht. Erkundige dich möglichst früh, ob diese Cafés im Sommer Aushilfen beschäftigen. Ähnlich ist es mit dem Kino in deinem Viertel. Dort kannst du Eintrittskarten abreißen, Popcorn verkaufen und nebenbei vielleicht noch die neuesten Filme sehen. Geld gibt’s obendrauf.
In manchen Fällen kannst du einen Ferienjob sogar dazu nutzen, dich schon mal für ein Praktikum vormerken zu lassen. Stell dir vor, du ergatterst einen Job in einer Steuerberatungskanzlei, wo du Rechnungen und Belege von Kunden einscannst, Akten anlegst etc. Du sammelst dabei erste Erfahrungen im abwechslungsreichen Beruf des Steuerfachangestellten. Wenn das etwas für dich ist, bist du nach einem guten ausgeführten Schülerjob auch später gerne
in der Kanzlei gesehen. Nicht viel anders ist die Situation bei den großen Arbeitgebern in deiner Kommune, die meist eine ganze
Palette von Ausbildungsplätzen bereithalten. Mit Hilfe z.B. von Verwandten, die dort beschäftigt sind, kannst du herausfinden, ob sie wochenweise auch Schüler einstellen.
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