Vorteile und Finanzierungsmöglichkeiten

Das Studium an privaten Hochschulen wird immer beliebter. Während der Anteil der an privaten Einrichtungen eingeschriebenen Studenten vor zehn Jahren noch bei gerade einmal 1,5 Prozent lag, ist er seitdem auf 4,5 Prozent angestiegen. Woran liegt das? Das Studium an einer privaten Hochschule bietet viele Vorteile und ist, entgegen der Annahme vieler, nicht nur Studenten mit finanziellen Rücklagen vorbehalten. Was viele nicht wissen: Auch ein Duales Studium ist an einer privaten Hochschule möglich, doch auch hier gibt es trotzdem noch einige Unterschiede zum Studium an einer staatlichen Hochschule.

Unterschied Studium private Hochschule und staatliche Hochschule
Bereits im Auswahlprozess wirst du den ersten gravierenden Unterschied feststellen. Als Bewerber durchläufst du an vielen privaten Einrichtungen einen umfangreicheren Bewerbungsprozess, bestehend aus Psychologengespräch, Eignungstest und Assessment-Center. Das ist sowohl bei dem ganz normalen, als auch beim dualen Studium der Fall. Während an staatlichen Hochschulen in erster Linie dein Schnitt im Abitur als Messlatte herhält, ist das Auswahlkriterium an staatlichen Hochschulen vielschichtiger. Im Endeffekt erhältst du als angehender Student eher die Chance ein Studium im gewünschten Studiengang zu beginnen als es an einer staatlichen Einrichtung aufgrund des Numerus Clausus möglich wäre und du musst häufig keine Wartesemester in Kauf nehmen, um in deinem Wunschstudiengang anzufangen. Der Erfolg gibt den privaten Hochschulen Recht, denn die Abbruchquoten sind wesentlich niedriger und der Prozentsatz der Studenten, die ihr Studium erfolgreich abschließen, ist deutlich höher. Die Studiengänge an privaten Hochschulen sind straff durchorganisiert. Du lernst als Student dich früh perfekt zu organisieren und ein ideal abgestimmtes Zeitmanagement in deinem Leben zu etablieren, sowohl im herkömmlichen Studium, als auch im dualen Studium. Diese Herangehensweise zahlt sich für dich gleich mehrfach für dein weiteres Leben aus. Als Student im dualen Studiengang an einer privaten Hochschule lernst du selbst bei Stress einen kühlen Kopf zu bewahren und effizient zu arbeiten. Dies macht dich bei potentiellen zukünftigen Arbeitgebern umso attraktiver und erhöht häufig deine Chance einen guten Arbeitsplatz als Absolvent zu finden.

Grafik: © IUBH Duales Studium

Finanzierungsmöglichkeiten des Studiums
Ein wesentlicher Faktor für ein Studium an einer privaten Hochschule sind die anfallenden Studiengebühren, die an staatlichen Einrichtungen - je nach Bundesland - nicht anfallen oder deutlich niedriger sind. Dafür sind in der Regel die Klassengrößen an privaten Hochschulen überschaubar und die Betreuung durch Lehrkräfte individuell. Auch der Draht zur beruflichen Praxis gilt durch kompetente Lehrkräfte und prominente Gastdozenten aus der Industrie als sehr direkt. Je nach Arbeitgeber, bei dem du deine Praxisphasen durchlebst, kannst du  einen finanziellen Zuschuss erhalten, sodass die hohen Studiengebühren zumindest teilweise übernommen werden können. Da du als Student im dualen Studium bereits dein eigenes Geld verdienst und auch an einer privaten Hochschule zusätzlich auf Finanzierungsmethoden wie BAföG oder Bildungskredite zurückgreifen kannst, wird die Aufwendung der finanziellen Mittel für die eigene Ausbildung möglich, falls der Ausbildungsbetrieb deine Studiengebühren nicht übernimmt. Auch die Möglichkeit eines Stipendiums ist im dualen Studium an einer privaten Hochschule nicht ausgeschlossen.

Wer ein Studium an einer privaten Hochschule in Betracht zieht, muss nicht vor den hohen Studiengebühren zurückschrecken und kam auch im dualen Studium die Vorteile vom Mix aus Theorie und Praxis ausschöpfen. Gut vorbereitet und mit den eigenen Finanzen im Blick, steht dem Studium im Wunschstudiengang nichts mehr im Wege.

Weitere Infos unter www.iubh-dualesstudium.de